08.02.21 Anmerkung zu den unerfreulichen Leserbriefen vom 6.2.21 im Bayerwaldboten Zwiesel auf meine Briefe
Wenn man die Botschaft nicht kritisieren kann, etwa, weil man sich damit selber kritisieren würde, nach einem Jahr gläubigen Ertragens der Erniedrigung und des inhumanen Wahnsinns, dann kritisiert man den Boten. Das wäre die eine Deutung.
Wenn man die Botschaft aber nicht hören will, weil man sich in einem undemokratischen Echoraum eingerichtet hat und alle fremde Meinung als Misston empfindet, nicht hören will, ja sogar in aggressiver Weise dafür sorgt, dass auch andere sie nicht hören können, dann ist man wohl ein Undemokrat oder ein Satrap des polischen Unrechtsregime.
Wenn man aber einfach ein Informationsdefizit hat und das auch nicht beheben will, ja es sogar noch aggressiv gegen andere verteidigt, dann ist wohl Hopfen und Malz verloren.
Aber Schluss mit grundsätzlichen Gedanken. Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt antworten soll, aber hochmütiges Schweigen ist nicht meine Art, jeder verdient eine Antwort, so habe ich es immer gehalten. Leider darf ich dazu in der Zeitung ja nichts mehr anfügen. Darum hier ein paar Sätze.
1.
Sepp
Geiger, Bodenmais schreibt. „Ich selbst, der ich bisher brav
alle Corona-Regeln strikt befolgt habe, bekomme ob der nicht enden wollenden
Beschränkungen meiner persönlichen Freiheiten allmählich auch einen dicken
Hals. Nur – Schuld an der misslichen und absolut unbefriedigenden Situation
sind nicht in erster Linie unsere
Politiker, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles versuchen, die Anzahl der
Schwerkranken und vor allem der dem Virus verschuldeten Toten so gering wie
möglich zu halten, sondern schlicht und ergreifend das vermaledeite Virus mit
seinen zig Mutationen selbst.
Da kann man ja schon einiges an Einsicht heraushören. Nun, nach meinem Kenntnisstand gab es nie eine Gefährdungslage, die den Namen Pandemie verdiente. Sie war von Beginn an eine Plandemie, wurde im Oktober 2019 beim „Event 201“ in New York in ihren Feinheiten geprobt, geplant war sie schon lange und es gab auch einige Vorversuche, 2009 bei der Schweinepest hatte (unter der Herrschaft von Merkel) auch schon der Corona-Hamperer Drosten mitgewirkt. Die politischen Versäumnisse und die geballte Unfähigkeit und Inhumanität der Merkel-Spahn-Söder.Truppe mit ihrem Hofnarren Lauterbach habe ich ein Jahr lang kritisiert, siehe meine Kommentare zum Thema hier auf der Webseite oder bei Youtube. Aber höre vielleicht einfach die Tagesdosis von Hermann Ploppa zum Maskenirrsinn, hier ist der Link:
https://kenfm.de/steuergelder-versunken-im-ozean-der-bloedheit-von-hermann-ploppa/
Zu den Mutationen: Auch das ist geplante Panikmache, denn Covid ist ein Grippevirus und die mutieren ständig, deshalb helfen Grippeimpfungen in aller Regel nichts, weil sie ja nur gegen den bekannten, meist letztjährigen Virenstamm helfen können, so sie überhaupt helfen können.
„Herrn Geiss empfehle ich
dringend, sich zum Beispiel über die Situation in Portugal und dort vor allem
in Lissabon kundig zu machen, wo Covid 19 plus Mutationen derzeit dafür sorgt,
dass die Menschen en masse schwer und schwerst erkranken und wegsterben wie die
Fliegen...!!!“
Ich räume ein, mich über Portugal bislang nur oberflächlich informiert zu haben, vermute aber dieselbe Angstmache wie im letzten Jahr etwa mit Bergamo oder New York, wo sich in den Monaten danach vieles relativierte, als konstruierte Lügengeschichten oder als Ergebnis krassester ärztlicher Fehlbehandlung oder als Kollaterialschäden der Lockdowns herausstellen. Hier empfehle ich den Artikel https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie
und verweise auf meine umfangreiche Quellensammlung als Linkempfehlungen auf meinen Seiten http://www.hgeiss.de/medien.htm
Sepp Geiger, Schlussaussage: „JEDER, der ob dieser Tatsache von
blankem Entsetzen gepackt wird, kann über die polemischen Ergüsse von Herrn
Geiss eigentlich nur mehr angewidert den Kopf schütteln!“
Das ist ziemlich starker Tobak. Ich sehe meine Aussagen aber in
keiner Weise als polemisch an, wenn auch gelegentlich als überpointiert. Aber das
machen Barden und Künstler so, denn sie wollen ja Nachdenklichkeit und Umlenken
der Politik erzeugen. Ins Detail gehende Diskussionen lassen die
Lokalredaktionen auch nicht zu, wie mir in diesen Tagen wieder mitgeteilt
wurde, was natürlich immer zu holzschnittartigem Charakter bei Leserbriefen
führt.
2.
Zu Herrn Buchinger. Ich zitiere: „Kakophonie, die stets nur äußerst individuelle und subjektive
Meinungen, aber kaum Fakten enthält.“
Hier verweise ich auf meine Antwort zu Herrn Geiger, letzter Satz. Nebenbei: Als denkender und fühlender Mensch habe ich nun mal individuelle und subjektive Meinungen. Keine Ahnung, was sie dagegen ausbreiten. Vermutlich dann wohl das Gegenteil von individuell und subjektiv? Übernommene Phrasen oder objektive Meinungen? Letztere würde ich gerne einmal kennenlernen, ihre Leserbriefe lassen davon nichts erkennen, sie sind aber auch gar nicht möglich... Und Kakophonie, also Missklänge? Die entstehen im Kopf eines Adressaten, etwa wenn sie an seinen gedanklichen Echoraum prallen…
Der Beweis dafür sollte ihr pauschales Nachplappern von linksgrünen
Ideologen sein, Zitat: „Da passt es dann ja
auch, einen Pseudo-Journalisten anzuführen, der neurechte Tendenzen aufweist,
sexistisch ist und Fakten auch nur vom Hören-Sagen kennt.“
Sie wiederkauen da Hetzparolen aus der links-grünen Ecke, für die jeder, der nicht ihre beschränkten Phrasen nachbetet, ein „Rechter“ ist. Nun, Tichy ist ein konservativer Wirtschaftsfachmann, mit rasiermesserscharfem Witz und entsprechenden Analysen. Die Etikettierung „sexistisch“ zeigt, dass sie gar nicht wissen, wovon sie sprechen. Ich kenne die Geschichte und habe auch darüber gegrinst, was mich wohl auch zu einem Sexisten macht. Tichys Weltsicht ist nicht immer die meine, aber Bedenken tu ich seine Aussagen schon. Zudem ist er einer der kurzweiligsten und treffendsten Journalisten, die man auf YouTube findet, im öffentliche Rechtlichen sind solche Köpfe schon längst entsorgt.
3. zu Frau Molz, Sie schrieb:
„Ich möchte – so wie Herr und Frau Bitsch
– meinen Unmut äußern über Ihre Bereitschaft, (...) Helmut Geiss eine solch
breite Bühne für seine abstrusen Gedanken zu geben. Es ist eine Zumutung. (...)
Herr Geiss hat seine Ansichten nun genügend ausgebreitet. Es nervt, ihn immer
wieder lesen zu müssen. Dass er von Zensur schreibt, entspricht dem typischen
Opferreflex (...)
Nun, Frau Molz, sie scheinen auch in einem gedanklichen Echoraum zu sitzen, in denen nichts ihren Glauben stören darf. Sie fühlen sich durch andere Ansichten bedroht, nein, sie wollen davon nichts lesen. Dass ich dabei an Zensur denke mag durchaus ein „Opferreflex“ sein, aber so denken Opfer eben. Und seit Monaten sind viele Blogger in diesem Land, die für Aufklärung eintreten von Zensur bedroht. Die Branchenriesen von BIG TEC zeigen, wer auf dieser Welt das Sagen hat. Zensur in den „un“-sozialen Medien auf breiter Basis, Acounts bei YouTube werden gelöscht, wenn jemand der Meinung des Regimes widerspricht. Facebook, Twitter, Google und Co. treiben die Regierungen vor sich her. In Bayern wurde ein Amtsarzt abgesetzt, weil er als Fachmann es wagte Markus Söder zu widersprechen. Aber der Meinungsterror breitet sich gerade übers ganze Land aus, wer sich nicht impfen lässt, muss um seine Arbeit fürchten. Für Quarantäneverweigerer hat man schon neue konzentrierte Einrichtungen eingerichtet, wie lange wird es dauern und wir haben wieder KZs. Eltern werden die Kinder weggenommen, wenn sie sich den neuen Ermächtigungsgesetzen nicht beugen. Aber diese Unmenschlichkeiten scheinen zu Ihnen, Frau Molz, noch nicht durchgedrungen zu sein. Oder wissen sie davon und stehen dahinter?
Ich lag schon oft im Clinch mit dem leitenden Redakteur des Zwiesler Bayerwaldboten, weil er mir Leserbriefe verstümmelte oder durch provozierende Überschriften den Texten einen falschen Tonfall verlieh. Auch in Sachen Corona zeigt er sich in vielen groß aufgemachten Artikel als ein gehorsamer Redakteur der „Zeugen Coronas“, siehe etwa den heutigen Artikel über Kinderlähmung, den er „importierte“ und damit Stimmung pro Impfung macht, obwohl da Äpfel mit Birnen verglichen werden. Das Grippevirus Covid 19 und Polio sind nicht vergleichbar. Da passt es ins Bild, dass er Frau Molzens Brief, der ja kein Leserbrief war, sondern ein Beschwerdebrief an ihn, als Leserbrief ausgab, das ist nicht die feine Art, weder für die eine Seite noch für die andere. Aber vielleicht wollte er auch die Hinterhältigkeit von Frau Molz publik machen.
Frau Molz weiter: „Ich finde es auch unerträglich, dass Sie gleich zwei Briefe zu seiner "Verteidigung" auf den Leserbrief von Herrn und Frau Bitsch abdrucken.“
Frau Molz, ihnen ist wohl entgangen, dass einer der zwei Briefe die Antwort auf den gehässsigen Brief von Herrn Albrecht war. In keinem Fall sind sie ein "Opfer" von mir, denn 99,99999999 Prozent der Berichterstattung ihrer Heimatzeitung zu Corona entspricht wohl ihrer Denkweise. Das sollte auch dem größten Pharisäer der Zeugen Corons genügen.